Herzenssache

Unsere Projektziele

Aufbau eines Kommunikationsnetzwerkes für einsame Personen im Quartier

Förderung sozialer Interaktion

Integration einsamer Menschen

Der Bedeutung des Themas „Einsamkeit“ auch – bzw. gerade – auf dem Land einen entsprechenden Stellenwert in der Quartiersarbeit einräumen

Langfristige Vernetzung mit Ärzten, Pflegeeinrichtungen und Verwaltungen

Dieses Projekt setzt bei der Zunahme der Vereinsamung von Menschen im Quartier als Folge der Corona Pandemie an. Bereits vor der Pandemie zeigten Untersuchungen, dass nicht nur bei über 60jährigen Personen, sondern auch bei jungen Menschen zwischen 20 und 30 Jahren das Einsamkeitsempfinden zunimmt. Auch pflegende Angehörige sind häufig von Einsamkeit bzw. sozialer Isolation betroffen.

Die Corona Pandemie hat diese Thematik verstärkt: In der NAKO-Gesundheitsstudie zeigte sich während der ersten Phase der Pandemie eine Zunahme von Einsamkeit und ihr deutlicher Zusammenhang mit schlechterer, psychischer Gesundheit.
(s. Studie „Einsamkeit während der ersten Welle der SARS-CoV-2 Pandemie“  des NAKO Konsortiums – abgerufen 26.10.2021).

Um zurückgezogen lebenden  Mitbürgerinnen und Mitbürgern den Zugang zu den Angeboten des Mehrgenerationenhauses Mengen zu erleichtern, gehen wir auf einsame Menschen direkt zu. Hierfür vernetzen wir uns mit Hausärzten, Sozialstationen, Nachbarschaftshilfen, stationären Pflegeeinrichtungen, dem Pflegestützpunkt sowie Ortsvorsteher*innen und Bürgermeister*innen. Da Einsamkeit immer noch als Stigma gilt, wird über dieses Netzwerk unter Wahrung des Datenschutzes ein Kontaktangebot hergestellt. Zwei sozialpädagogische Fachkräfte mit umfangreichen Erfahrungen in der Beratung und Begleitung von Personen mit Unterstützungsbedarf sowie in den Bereichen Pflege und Pflegeberatung nehmen den Kontakt auf und fördern die Vernetzung mit dem Mehrgenerationenhaus. Bei Bedarf wird für die Besuche im Mehrgenerationenhaus ein Fahrdienst organisiert.

Gefördert wurde dieses Projekt über das Programm Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

was uns antreibt


Die Liebe zu den Menschen und die Vision, durch unser Wirken die Welt im Rahmen unserer Möglichkeiten gerechter, würdevoller und lebenswerter zu gestalten.

Unser Verein hilft und unterstützt niedrigschwellig und bedarfsorientiert!

Mitwirken dürfen alle, die sich mit den Zielen des Vereins identifizieren können.

Kontakt

s’Blochinger Wichtele e.V.
Krautländerweg 16
88512 Mengen

E-Mail: info@blochinger-wichtele.de

Phone: 07572 469 996
Mobil: 01520 238 6147


Der Aufbau dieser Internetseite wurde gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.